Der Hl. Blasius war Bischof von Sebast in Armenien; wurde während der Zeit des Kaisers Diokletian gefoltert und zum Schutzpatron Dubrovniks. Der Legende nach ist er Stojko, dem Rektor der Kathedrale, erschienen und hat ihn gewarnt, dass die Venezianer vor Lokrum angelegt haben und beabsichtigen die Stadt anzugreifen. Stojko hat dies dem Senat berichtet und so wurde die Verteidigung der Stadt organisiert. Nach diesem Ereignis wurde der Hl. Blasius zum Schutzpatron der Stadt Dubrovnik.
Die heutige barocke Kathedrale der Aufnahme Maria wurde im 18. Jh. an der Stelle an der sich zuvor eine romanische Basilika aus dem 12. Jh. befand, erbaut. Die Romanische Basilika wurde während des großen Erdbebens im Jahre 1667. völlig zerstört. Nach historischen Dokumenten war die romanische Basilika eine der schönsten in unserer Region, reich verziehrt mit Skulpturen und in imit einer Kuppel in hrer Mitte.
Der Legende nach hat einen Teil des Geldes für den Bau der romanischen Basilika der englische König Richard Löwenherz gespendet. Dieses war sein Gelöbnisgeschenk an die Stadt Dubrovnik, da er einen Schiffsbruch in der Nähe der kleinen Insel Lokrum überlebt hatte. Dieses trug sich im Jahr 1192 auf der Rückfahrt vom dritten Kreuzzug zu.
Die Legende von Lokrums Fluch beginnt mit der Entscheidung des französischen Generals das Kloster auf Lokrum zu schließen und die Bendediktiner fortzuschicken. Entsetzt über eine solche Entscheidung des französchen Generals sind sie eines Nachts in die Kirche der Hl. Maria gegangen, haben den letzten Dienst Gottes abgehalten, ihre Mönchskutten mit Kapuzen überdecktem Haupt angezogen und im Begräbnismarsch über die Insel patroulliert.
Mit angezündeten Fackeln haben sie als Zeichen des Fluches zu Boden gedreht , so dass die Flammen einbrannten und der Wachs entlang des Weges tropfte. Dreimal sind sie auf diese Weise die ganze Insel abggegangen und haben die ganze Zeit über laut und zeremoniell die schrecklichen und schweren Verfluchungen ausgesprochen: Lasse jeden verflucht sein, der Lokrum zu seinem persönlichem Genuss nutzt! Zur Morgendämmerung haben sie die Insel verlassen und sie nie wieder betreten.
Ein reicher Patricier hat seinen einzigen kranken Sohn zur Kur nach Lopud geschickt. Dort verliebte sich dieser in ein armes bürgerliches Mädchen. Der Vater bat, um die Liebe der beiden zu verhindern, die Benediktiner auf der Insel Hl. Andrija die Sorge um seinen Sohn zu tragen. Vor der Abreise des jungen Mannes versprachen sie sich jedoch sich weiterhin zu treffen. Wenn er frei sei würde er ein Feuer am Ufer anzünden und sie würde hinüberschwimmen.
Die Brüder des Mädchens haben in kürze davon erfahren und ausgemacht aufs Meer zu fahren und auf ihrem Boot ein Feuer anzuzünden. Die Schwester ist ihnen nachgeschwommen bis erschöpft ertrank. Im Laufe der Nacht erhob sich ein Sturm, kippte das Boot um und die Brüder ertranken ebenfalls. Die Leiche des Mädchens spülte das Meer an die Insel Hl. Andrija. Der junge Patrizier beschloß Mönch zu werdne und blieb für immer auf der Insel.
Am Eingang zur Altstadt findet man am Portal des Franziskanerklosters eine Maske. Die Maske bildet eine Eule ab, ist aber so abgeschliffen und abgenutzt , dass man die Maskenfigur kaum noch erkennt.
Der Legende nach ist es einem Jüngling nicht gelungen seine Liebe zu finden und er gelobte wenn es ihm gelinge sich auf der Maske so lange aufzuhalten bis er sein Hemd auszieht und erneut anzieht, er sich glücklich verlieben würde. Wie sich die Maseke durch 40 Jahre abgenutzt hat wird sie heute Lucky Stone genannt, und das Ziel ist es wenigstens 5,6 Sekunden auf ihr zu stehen und sich eine Wunsch zu wünschen.
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